Die «zweit-scheenschte Drey Dääg im Joor»

Königinnen und Könige des Offiziellen 2023 sind gekürt

Alte

Tolle Darbietungen der Finalistinnen und Finalisten in der Kategorie Alte zum Abschluss der «zweit-scheenschte drey Dääg im Joor». Marina Suter und Stefan Freiermuth gewinnen das Offizielle 2023 in der Kategorie Alte Einzel Pfeifer bzw. Tambouren.

Das Offizielle Basler Bryysdrummle und -pfyffe 2023 geht mit grandiosen Darbietungen und tollen Gewinnerinnen und Gewinnern zu Ende. Marina Suter, Basler Dybli, wird nach 2019 zum zweiten Mal Pfeiferkönigin in der Kategorie Alte. Sie siegt vor der Gewinnerin der Kategorie Junge Pfeifer Einzel, Elin Bringolf von den Junteressli, und Valeria Balmelli, Naarebaschi. Bei den Tambouren kürt sich Stefan Freiermuth, Chriesibuebe, zum sechsten Mal in der Kategorie Alte Einzel zum Trommelkönnig. Platz zwei geht an Maurice Weiss, Rätz, Platz drei an Marcel Loosli, Gassegötter.

In der Gruppenkonkurrenz siegt bei den Tambouren eine wilde Gruppe. Der zweite Platz geht an die Olympia, gefolgt von einer weiteren wilden Gruppe. Sowohl bei den Pfeifergruppen als auch bei den gemischten Gruppen stehen drei wilde Gruppen auf dem Podest.

Im SoloDuo gewinnen Nicolas und Géraldine Gehrig, die Aagfrässene, mit dem Marsch Husar. Den zweiten Platz belegen Dominik Mangold, Glunggi, und Jlena Suter, Basler Dybli, mit dem Rossbolle. Alexandra Schaller, CCB, und Patrick Hersberger, Basler Rolli, erreichen mit dem Naareschiff den dritten Platz.

V.l.n.r.: Elin Bringolf (Junteressli), Maurice Weiss (Rätz), Marina Suter (Basler Dybli), Stefan Freiermuth (Chriesibuebe), Marcel Loosli (Gassegötter) und Valeria Balmelli (Naarebaschi). Foto: Christoph Wesp.

Binggis & Junge

Elin Bringolf und Yannick Amherd verteidigen ihre Titel. Bei den Gruppenkonkurrenzen triumphiert die VKB.

Wie bereits im 2022 eröffneten auch dieses Jahr die Binggis den Finaltag des Offiziellen. Fast 60 Teilnehmende trauten sich auf die Bühne. In der Konkurrenz Pfeifer Einzel gewinnt Alice Kolp von den Naarebaschi vor Jamie Knecht, Basler Dybli, und Fabian Niethammer von den Basler Bebbi. Insgesamt nahmen 19 Pfeiferinnen und Pfeifer in der Kategorie Binggis teil. Bei den Tambouren verteidigt Gion Obrist, Olympia, seinen ersten Rang des Vorjahrs gegen 34 Konkurrentinnen und Konkurrenten. Platz zwei geht an Erik Burckhardt, Basler Rolli, und Platz drei an Anic Schmid von den Gassegötter.

In der Kategorie Junge verteidigen Elin Bringolf und Yannick Amherd ihre Titel des letzten Offiziellen. Elin Bringolf, Junteressli, steht zum zweiten Mal in Folge zuoberst auf dem Podest. Yannick Amherd, Basler Rolli, gelingt es in diesem Jahr sogar bereits das dritte Mal. Ebenfalls in die Top Drei haben es bei den Pfeifern Colin Robertson, Basler Bebbi Basel, und Valentina Braun, die Antygge, geschafft. Bei den Tambouren erreichen Brian Stoffler, VKB, und Kimon Künzler, Olympia, den zweiten bzw. dritten Platz.

Auch in der Konkurrenz SoloDuo gewinnt Yannick Amherd. Gemeinsam mit Saskia Michel, ebenfalls Basler Rolli, setzt er sich gegen Sebastian Stalder, VKB, und Elin Bringolf, Junteressli, durch. Platz drei geht an Audrey Stoffler und Brian Stoffler, beide VKB.

Bei allen drei Gruppenkonkurrenzen gewinnt bei den Jungen die VKB. Die Pfeifer siegen vor der Gruppe der Seibi und einer wilden Gruppe. Bei den Tambouren geht der zweite Platz an die Basler Rolli und Platz drei an eine Gruppe der Olympia. Bei den gemischten Gruppen stehen neben der VKB die Gruppe der Olympia und diejenige der Seibi auf dem Podest.

V.l.n.r.: Erik Burckhardt (Basler Rolli), Jamie Knecht (Basler Dybli), Alice Kolp (Naarebaschi), Gion Obrist (Olympia), Anic Schmid (Gassegötter) und Fabian Niethammer (Basler Bebbi Basel). Foto: Christoph Wesp.
V.l.n.r.: Colin Robertson (Basler Bebbi Basel), Brian Stoffler (VKB), Yannick Amherd (Basler Rolli), Elin Bringolf (Junteressli), Valentina Braun (Die Antygge) und Kimon Künzler (Olympia). Foto: Christoph Wesp.